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OSTEOPATHIE

Die von Andrew Taylor Still bereits 1827 begründete Osteopathie ist eine medizinisch fundierte Diagnose- und Therapieform, die den Menschen ganzheitlich betrachtet, und davon ausgeht, dass aus Störungen in unterschiedlichen Ebenen Probleme im ganzen Körper entstehen können.

Für die Osteopathin besteht jetzt die Aufgabe mit ihrer Untersuchung und Anamnese diese primäre Störung zu finden

 

Die 3 Säulen der Klassischen Osteopathie sind:

  • das Craniosacrale System ( Schädelknochen, Zentrales Nervensystem, Sacrum - Steißbein)

  • Das viszerale System ( Innere Organe, Herz, Lunge,…)

  • das parietale System ( Knochen, Muskeln, Faszien,…)

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Bewegungsfreiheit ist in der Osteopathie ein Schlüsselwort, denn jeder Körperteil, jedes Organ benötigt sie, um schmerzfrei zu funktionieren. Ist sie jedoch beeinträchtigt, entstehen zuerst Spannungen und darauf folgend Funktionsstörungen. Diese Fehlfunktionen kann der Organismus oft nicht mehr kompensieren und so entwickeln sich Beschwerden.

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Die Osteopathie beruht auf drei Grundprinzipien:

  1. Funktionieren des menschlichen Körpers als Einheit

  2. Der Körper besitzt selbstregulierende und selbstheilende Fähigkeiten

  3. Wechselbeziehung von Struktur und Funktion

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Ein fundiertes und umfangreiches  Wissen in den Bereichen Anatomie, Physiologie, Neurologie und Biomechanik und unzählige Behandlungstechniken stehen qualifizierten Osteopath*innen zur Verfügung, um an der tatsächlichen Ursache der Beschwerden zu arbeiten. Es ist die Aufgabe der Therapeut*innen, die geeigneten Behandlungstechniken auszuwählen.

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Indikationen

Beschwerden am Bewegungsapparat:

  • chronische und akute Wirbelsäulbeschwerden (Bandscheibenvorfall, Wirbelblockaden, Nackenschmerzen, Ischias-Schmerzen, etc.)

  • Schmerzen am Bewegungsapparat 

  • Sehnenansatztendopathien (Tennis-, Golferellbogen, Achillodynie oder Patellaspitzensyndrom)

  • Probleme der Kiefergelenke (Diskusverlagerungen, Zähneknirschen, Knacken Kiefersperre, Beschwerden nach kieferorthopädischen/ -chirurgischen Eingriffen)

Viszerale Beschwerden:

  • Verdauungsbeschwerden, Magenschmerzen, chronische Gastritis, Reflux

  • Atemwegserkrankungen (chronische Bronchitis, Kurzatmigkeit etc.)

  • Gynäkologische Beschwerden (Menstruationsbeschwerden, Zyklusstörungen, Kinderwunsch.)

  • Urologische Beschwerden (Harninkontinenz, Beckenschmerzen, chronische Blasenentzündungen)

  • Während der Schwangerschaft und nach der Entbindung

Andere körperliche Beschwerden:

  • Kopfschmerz, Migräne und Schwindel 

  • Tinnitus, chronische Mittelohrentzündung, chronische Sinusitis

  • Wiederkehrende Infekte

  • Folgebeschwerden nach Operationen und Unfällen (Narbenentstörung, Schmerzen)

  • Vegetative Störungen (Nervosität, Schlafstörungen oder Energielosigkeit

​​Pädiatrische Osteopathie

  • Ein Check des Säuglings nach der Geburt ist besonders sinnvoll, um eventuelle Fehlfunktionen vorzubeugen

Prävention und Steigerung der Vitalität

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Grenzen der Osteopathie
Akute Infektionen, Traumatas, Tumore, psychische Erkrankungen und schwere Pathologien müssen schulmedizinisch abgeklärt und behandelt werden und gehören in die Hand von Fachärzt*innen. Bei chronischen, rheumatischen Erkrankungen wird die Osteopathie unterstützend eingesetzt, um Beschwerden zu lindern und um die Lebensqualität zu steigern

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CRANIO SACRALE THERAPIE

Die Cranio Sacrale Osteopathie als manuelle Behandlungsform nutzt die Berührung des Körpers, um die natürlichen Selbstheilungsmechanismen des Körpers zu aktivieren.

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Sie wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Osteopathie entwickelt und basiert auf der Arbeit mit dem craniosacralen Rhythmus, der sich in der feinen Pulsation des Liquors manifestiert. Die Zerebrospinalflüssigkeit schützt und bewegt das Nervensystem.

Der craniosacrale Rhythmus ist im ganzen Körper über das Bindegewebe spürbar, das als informationsverarbeitendes System gilt, das unseren Körper schützt und alle Organe und Gefäße umhüllt. 

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Im Begriff "Cranio S​acral" stecken die Bedeutungen "Schädel" (Cranium) und "Steißbein" (Sacrum). Der Osteopath versucht über Einwirkungen auf den Kopf und die Wirbelsäule (bis zum Steißbein) positiv auf den Körper einzuwirken, Blockaden zu erspüren und zu lösen - und so Schmerzen zu lindern.

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Das Einwirken auf den Körper erfolgt somit für die Patient*innen zunächst passiv. Es werden Selbstheilungskräfte aktiviert und der Körper wieder ins Glechgewicht gebracht. Für den Körper bedeutet dies eine solch intensive (positive) Einwirkung, dass sich dies u.a. auch in Erschöpfung äußern kann. â€‹

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Diese Therapie ist für Menschen jeden Alters, auch für Säuglinge und Menschen in besonderen Situationen, z.B. für Schwangere geeignet: Die Craniosacral-Therapie unterstützt bei Beschwerden, Krankheit und in belastenden Lebenssituationen.

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Indikationen​

  • bei Kopf- und Nackenproblemen 

  • Kiefergelenks- und Zahnprobleme 

  • Wirbelssäulenerkrankungen

  • Verdauungsprobleme

  • HNO- Infekte 

  • Zur Regulierung der Organe sowie des vegetativen und zentralen Nervensystems

  • bei Schlafproblemen, Erschöpfungszuständen, psychosomatischen Beschwerden

  • bei stressbedingten Beschwerden

  • Bei chronischen Schmerzzuständen

  • Bei Beschwerden in der Schwangerschaft und zur Geburtsunterstützung

  • Hormonstörungen z.B. während der Menopause ​

  • Bei Babys mit Regulationsstörungen Spei, Schrei, Saugschwierigkeiten

  • Zahnungsschwierigkeiten bei Babys 

  • Bei Hyperaktivität und Konzentrationsschwierigkeiten von Kindern (ADHS, Lese- & Rechtschreibstörung)

  • Ohrenschmerzen bei Kinder

  • Allergien, Immunität

  • Schwindel, Tinnitus, Hörprobleme  

FASZIENTHERAPIE (FDM)
Nach Stephen Typaldos

Das Fasziendistorsionsmodell ist ein Diagnose- und Behandlungsmodell. Die Beschwerden der Patient*innen werden durch die spezielle Anamnese und Untersuchung mit dem Fasziendistorsionsmodell, in 1 bis 6 Distorsionen eingeteilt und klassifiziert. Danach erfolgt eine, für die jeweilige Distorsion, zielgerichtete Behandlung.

Ich arbeite mit der Typaldosmethode, die sich aus unterschiedlichen manuellen Techniken zusammensetzt. Zusätzlich kann unblutiges Schröpfen eingesetzt werden. 

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Dr. Typaldos entwickelte das Fasziendistorsionsmodell von 1991 – 2006, während seiner täglichen Arbeit als Notfallmediziner und Osteopath sowohl im Krankenhaus, als auch in seiner Praxis. Er ging davon aus, dass nicht das zerstörte Gewebe, sondern vor allem die Verformung oder Verdrehung der Faszie, für die Schmerzen und den Bewegungsverlust der Patient*innen verantwortlich seien. Die Behandlung mit dem Fasziendistorsionsmodell führt zu einer direkten, unmittelbar messbaren Verbesserung der Beschwerden.

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Eine Therapie nach dem FDM wirkt bei

  • Verletzungen durch Arbeits- Sport- und Verkehrsunfälle, sei es der Sturz von der Leiter, das Überknöcheln beim Fußball oder ein Schleudertrauma

  • anhaltenden Knieschmerzen, Schulterbeschwerden oder Rückenprobleme

  • Kopfschmerzen und Nackenverspannungen

  • Bewegungseinschränkungen und post-operativen Beschwerden

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Ich bin Mitglied der European Fascial Distortion Model Association.

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Logo der EFDMA- European Fascial Distortion Model Association
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PHYSIOTHERAPIE

Heilung und Gesundheit durch Bewegung.

In der Physiotherapeutischen Behandlung legt die Therapeutin den Schwerpunkt auf: 

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  • Manuelle Therapie.

  • Kräftigung von zu schwachen Muskelgruppen.

  • Verbesserung gestörter Bewegungsabläufe nach Verletzungen und Operationen.

  • Stabilisationstraining der Wirbelsäule und anderer Gelenke

  • Funktionelles Training: gezieltes Training mit dem eigenen Körpergewicht und leichten Gewichten. 
     

Osteopathie und Physiotherapie sind die perfekte Ergänzung um körperliche Beschwerden langfristig in den Griff zu bekommen. 

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Indikationen: 

  • Rückenschmerzen

  • ISG Blockaden

  • Schulter-Arm Syndrome

  • HWS-Syndrom

  • Kopfschmerzen

  • Kiefergelenksprobleme

  • Tennisellenbogen, Golfellenbogen

  • Chronische Gelenkserkrankungen

  • Probleme mit Narben (z.B. Kaiserschnittnarben, Narben nach sonstigen Operationen im Bauchraum)

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